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Im Handball Schweizer-Cup waren im Viertelfinal-Spiel BSV Stans gegen den BSV Bern gleich drei ehemalige SG Ruswil Wolhusen-Spieler im Einsatz. Und das Schöne daran, jeder wusste sich bestens ins Szene zu setzen. Samuel Weingartner (Mitte) im Team von Bern, Noah Ineichen (links) und Daniel Weingartner bei Stans. Foto: Bruno Schmidli

Sämi gewinnt das Bruder-Duell

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Am vergangenen Samstag fand in Stans die Schweizer-Cup-Viertelfinal Partie BSV Stans (NLB) gegen den BSV Bern (NLA), auch vor vielen Ruswiler-Fans, statt. Obwohl die SG Ruswil Wolhusen spielerisch damit nichts zu tun hat, gibt es eine sehr direkte Beziehung zu diesem Spiel.

Text: Bruno Schmidli

Gleich drei ehemalige Junioren der SG Ruswil Wolhusen, unsere momentanen «drei Musketiere» waren in dieser Partie im Einsatz. Samuel Weingartner (BSV Bern), bereits Spielerfahrung mit der Nationalmannschaft, durfte im Schweizer-Cup gegen den unterklassigen BSV Stans antreten. Und beim BSV Stans spielt sein Bruder Daniel Weingartner und ebenso Noah Ineichen, welcher als Torhüter gleich von Beginn weg mit einem gehaltenen Siebenmeter den Tarif durchgab.

Samuel Weingartner siegt im «Ruswiler»-Duell
Am Ende hat der Höherklassige 33:28 gewonnen, dies war aber ein starkes Stück Arbeit für den BSV Bern. Für die Berner hat Sämi mit drei Toren und diversen, zum Teil technisch hervorragenden Assists, viel zum erwarteten BSV Bern Sieg beigetragen. Aber auch seine ehemaligen «Gspändli» aus Juniorenzeiten bei der SG Ruswil Wolhusen bewiesen, was sie können, mit diversen Paraden hielt Noah Ineichen den Spielausgang offen. Und mit zwei, drei sensationellen Gegenstosspässen, unter anderem auch auf Daniel Weingartner, erzielte auch Daniel zwei sehenswerte, freche Tore. Gesiegt hat der Oberklassige, aber es hätte enger ausgehen können, wenn der BSV Stans seine diversen Chancen vor dem gegnerischen Tor verwertet hätte.