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Einer der Lichtblicke im Spiel des Herren 1: Nachwuchsspieler Fabrice Erni. Archivbild: Richi Brandenberger

Herren 1: Vorgenommenes nicht umsetzen können

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Keine Punkte für die 2. Liga Herren-Mannschaft gab es im Auswärtsspiel gegen Handball Emmen.

Bruno Schmidli

Das Weingartner-Team war so optimistisch. In den letzten zwei Spielen gab es ein Unentschieden und einen Sieg zu beklatschen. Dies, weil die Mannschaft die Fehlerquote markant senken konnte. Es gab sehr wenig Fehlwürfe zu beklagen und die technischen Fehler konnten ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden. Diese Form wollte man im Spiel gegen Emmen beibehalten, doch es kam leider anders.

Lichtblick: Die Nachwuchsspieler
Natürlich fehlten verletzungsbedingt gleich drei wichtige Spieler, Philipp Lustenberger, Andreas Weingartner und Andrin Haupt, doch dies allein war nicht der Grund für die 41:32 Niederlage. Es waren die unzähligen ausgelassenen Torchancen und eben die technischen Fehler, die der Mannschaft das Genick brachen. Weiter natürlich der Gegner, der unglaublich schnell und mit extremem Power die Abwehr der SG Ruswil Wolhusen überrannte. Einziger erfreulicher Lichtblick an diesem Abend waren die jüngsten Spieler. Fabrice Erni erzielte fünf Tore, Robin Aregger vier Tore und Gian Federspiel zwei Tore. Sie machten ihre Sache wirklich gut, zeigten bei den Torwürfen die nötige Nervenstärke.

Nun folgt das Derby
Am kommenden Samstag, 10. Dezember, spielt die SG Ruswil Wolhusen um 17.30 auswärts in der Stadthalle Sursee gegen den BSV RW Sursee. Das ist für beide Seiten jeweils das Spiel, das Derby, das es zu gewinnen gilt. Die Surseer liegen nur zwei Punkte vor der SG Ruswil Wolhusen, weisen aber ein Spiel mehr aus. Sportlich gesehen müsste für die Rottaler also etwas drinn liegen, wenn die SG Ruswil Wolhusen die Fehlerquote wieder reduzieren kann. An einem sollte es bestimmt nicht fehlen, nähmlich am Stolz der Spieler. Denn wie erwähnt, ein Sieg in diesem Derby ist immer ein Highlight.